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autopilot.

den wecker ausschalten.  aufstehen. duschen. anziehen. tasche packen. dabei eine tasse kaffee runterschütten, wenn zeit bleibt vielleicht noch ein butterbrot. zu job nummer eins. arbeiten. sich in der mittagspause was beim bäcker kaufen. noch mehr kaffee trinken. weiterarbeiten. ins seminar. ein referat halten. zigarettenpause. versuchen irgendwelchen behörden-/krankenkassen-/ärztekram telefonisch zu erledigen. scheitern. zu job nummer zwei. bürodienst. capuccino und banane aus dem unicafé. danach zur bib fahren, bücher ausleihen. nach hause. die gepackte tasche ins auto laden. von freiburg nach heidelberg fahren. den vater im krankenhaus besuchen. nach d. fahren. der mutter vom vater berichten. mit dem hund gassi gehen. die mutter beruhigen. nachts noch ein paar seiten lektüre für das nächste referat. schlafen. den wecker ausschalten. aufstehen. duschen. kurzes frühstück mit der mutter. zurück nach freiburg. zu job nummer eins.

das ging so über wochen. nicht jeden tag, aber doch schon sehr oft. ich bin so froh, dass diese zeiten fürs erste vorbei sind. und hoffentlich noch lange fernbleiben. immer nur zu funktionieren, auf autopilot zu laufen, dieses blöde gefühl, dass wirklich alles zu kurz kommt, die eltern, die freunde, die arbeit, die uni, man selbst, obwohl man sich doch so sehr bemüht und anstrengt. nicht schön, sowas.

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