gereist nach: stuttgart, lambrecht, frankfurt am main, offenbach. und fast nach bochum, aber nur fast.
gegessen: schnecken. hummus. spiegelei.
getrunken: so viel kaffee, dass südamerikanische kaffeebauern wahrscheinlich ein bild von mir im portemonnaie mit sich herumschleppen.
gehört: bruno mars, sizarr, bosse, jessie ware. wie letztes jahr. plus ingrid michaelson plus luke sital-singh plus ed sheeran. war anscheinend ein sehr poppiges (?) jahr. top 10 obsessions: „nothing stays the same“ von luke sital-singh, „bottled up tight“ von luke sital-singh, „midland“ von arthur beatrice, „gmf“ von john grant, „l’essenziale“ von marco mengoni, „chandelier“ von sia, „i see fire“ von ed sheeran, „top of the world“ von carpenter, „tätowiert“ von haller, „afterlife“ von ingrid michaelson.
gelesen: das hier. und unzählige linguistische aufsätze zu internetbasierter kommunikation, jugendsprache, relativismus, universalismus, kognition, modalpartikeln, imperativen, spracherwerb und mehrsprachigkeit.
geschaut: game of thrones, scrubs, die dinos, bauer sucht frau, parks & rec, sherlock, ich bin ein star – holt mich hier raus (reality tv, you sweet, sweet vice, you!).
gelaufen: vom jungbusch in die neckarstadt/nach r5/zum schloss. durch den käfertaler wald und über die friesenheimer insel. über brücken und am wasser entlang. durch kurpfälzische weinberge. und wachenheim.
gelegen: im eigenen bett vorwiegend. liebster ort!
gesessen: in hörsälen, an schreibtischen im dritten und dann im ersten stock, an schreibtischen zuhause, auf der couch, in der s-bahn, am elterlichen esstisch.
geschwommen: gar nicht. wenn überhaupt in der badewanne. ich bin geschockt!
gefahren: mit linie 6 oder 2 von der rheinstraße zum paradeplatz oder strohmarkt, mit linie 60 von der akademiestraße zum bahnhof, mit der s1 oder s3 von mannheim nach wiesloch-walldorf und zurück.
gerannt: nie. nur net huddle!
gesungen: porompompom! mit haller, justin timberlake, joris, mine. und den backstreet boys.
gemacht: fotos, neue freunde, drei kreuze.
geweint: wegen dem vater. wegen der mutter. wegen des studiums (oh, grad school problems…). außerdem deswegen. und deswegen two of my favorite characters. how dare you, d&d!
gelacht: mit günther. und den sprakos. wegen fipsi, anouk, bertil und bruna. und dem schweinchen. viel mehr als letzter jahr.
getroffen: lori aus atlanta, georgia. chris aus mannheim. den ralph aus hirschberg. laura aus freiburg. sophie, lena und monja in stuttgart. leute, die ich seit dem abi nicht mehr gesehen hatte.
getanzt: auch gar nicht richtig. oder? ich bin noch schockierter!
gestanden: in der schlange beim zugticketkauf, in konzerthallen, vor damenklos. im ehrenhof bei käffchen und kippchen.
verloren: einen job. diverse nächte. geld.
dazugewonnen: einen job, ein ehrenamt, meine mädels, selbstsicherheit, eine stipendiumsverlängerung.
beste momente: die bestätigungen, die neuen leute, die noten, die zeit mit mir allein.
schlimmste momente: mit dem vater im krankenhaus. schon wieder. und die 24 stunden vor der finalen projektpräsentation.
lustigster moment: prinzipiell alle abende, an denen günther und ich bauer sucht frau geschaut haben. (so weit ist es schon, ja.)
bestes konzert: paolo nutini.
zum ersten mal: ein hashtag eingeführt, ein auto gemietet, einen kurs innerhalb von 6 wochen durchgezogen und abgeschlossen, eine hausarbeit nach kanada geschickt, mich bei einer internationalen konferenz angemeldet als rednerin,
zum letzten mal: am institut den rechner runtergefahren. gruppenarbeit – nein, danke!
was neu war: die starke lust am erkunden. die aufgaben von this ain’t art school. die tollen leute auf instagram.
was blieb: die ungewissheit, was nach dem master kommt. das wenige geld. die sache mit den eltern. der optimismus. der spaß an der fotografie.
was gut war: das blockseminar im november, die musik, die begleitung, das essen, die lektüre, die stadt.
was ich mir für das nächste jahr wünsche: das, was hans und deng mir aus bangkok geschrieben haben: mut, licht und kraft, die dinge zu verändern, die geändert werden können oder sollen, und dinge loszulassen, die loszulassen sind.
[2013]