steffen und ich hatten am 21. märz im rahmen des elften world wide instameet (kurz: #wwim11) auch endlich zu einem treffen in mannheim geladen, dem allerersten event dieser art für die mannheimer instagramer. ganz schön spannend, denn ich kannte bis zum tag des instameets weder steffen noch alle anderen potenziellen teilnehmer, die uns im voraus über instagram oder facebook zugesagt hatten. und glücklicherweise tauchten tatsächlich elf menschen auf! die mit uns fotografieren wollten! im jungbusch!
erster stop (weil treffpunkt) war die popakademie, für die steffen einen schlüssel hatte. immer gut, einen insider zu kennen, der einen in geschlossene gebäude einschleusen kann, höhö. durch das treppenhaus stiegen wir bis hoch zur cafeteria, die uns durch ihre fenster einen blick auf die umliegenden hafengebäude, den jungbusch und den verbindungskanal gewährte. aus dieser perspektive hatte sogar ich mein stadtviertel noch nicht gesehen.
dem jungbusch eilt seit langer zeit ein schlechter ruf voraus. ja, der jungbusch ist ein problemviertel, und ja, hier geht es nicht so ruhig zu wie beispielsweise in den stadtteilen, die nur von rentnern bevölkert werden, trotzdem ist meine hood nicht ganz so schlimm, wie auswärtige immer zu propagieren versuchen. (im übrigen sind oft sie es, die wochenends kommen, sich nicht zu benehmen bemühen und stockbesoffen die straßen vermüllen. so viel dazu.) ironischerweise unterhielt ich mich mit einer instagramerin, die extra für das instameet aus dem friedfertigen heidelberg kam, auf der terrasse der popakademie gerade über diesen sachverhalt, als wir unfreiwillig zeugen einer kleinen nachmittäglichen schlägerei drei stockwerke tiefer wurden. (so viel dazu.)
weswegen auch immer die beiden streitparteien die fäuste haben fliegen lassen – die lage beruhigte sich schnell wieder. hinter der popakademie wurden die ersten kreativen gruppenfotos umgesetzt: dominique wünschte sich ein kollektives #jumpstagram, steffen ein #strideby, alldieweil die restliche truppe fleißig #caughtgramming-momente einfing.
die stridebys sind uns besonders gut gelungen, vor allem vor den texturen der verschiedensten wände in der werftstraße (sowie deren hinterhöfe) und der fassade der schokinag.
die mannheimer instagramer hatten so viele gute foto-ideen, dass wir es innerhalb von zweieinhalb stunden tatsächlich nur von der popakademie durch die werfstraße, über die schokinag zur jungbuschbrücke und zurück geschafft haben.
kurzum: das erste mannheimer instameet war ein voller erfolg. cool, die schönen menschen aus dem netz auch einmal in real life gesehen zu haben. und für mich ging’s am tag darauf sogar gleich mit dem zweiten, inoffiziellen instameet weiter! sowas machen wir ab sofort öfter mit der gang aus mannheim.
herzlichen dank an chris, mareile, silvia, petra, steffen, peete, dominique, silke, nadja, barbara, alexander und sophia für’s kommen. das hat spaß gemacht mit euch!
[falls ihr auch mal mitkommen möchtet: die aktuellen termine findet ihr entweder direkt auf instagram oder auf unserer facebook-seite. alle fotos dieses treffens am 21. märz 2015 sind außerdem über das hashtag #instameetmannheim aufzustöbern.]