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Kunst & Kultur

Musik im Mai 2018: Ein Himmel voller Lieder

Es war etwas still geworden um Florence Welch. Die meisten werden sie als rothaarige Frontfrau von Florence + the Machine kennen. Die mit der eindringlichen Stimme, die auf den Ottonormalverbraucher und die Ottonormalverbraucherin im wahrsten Sinne des Wortes etwas ver-rückt wirkt. Mit Wallemähne und Hippiekluft, Porzellanteint und ephemerer Stimme, die sich doch fest in dein Gedächtnis bohrt. Ab und an bekam ich mit, dass sie zum Lesen eines ausgesuchten Romans in ihrem Buchclub Between Two Books aufrief. Aber was sie seit ihrem letzten Album sonst so getan hat? Keine Ahnung. Sie war weißes Rauschen.

Und dann das: Ich räumte gerade die Wäsche aus, da erfüllten aus dem in der Küche stehenden Lautsprecher ihre Stimme und ihre neue Single meine ganze Wohnung. Wie hab ich mich gefreut! Hatte ich doch ganz vergessen, welch (LOL) großer Fan ich bin. Diese Frau, ey. Geht mir mit Stimme und Melodie und Lyrics, ach, mit ALLEM! durch Mark und Bein. So sehr, dass ich meine Musik-im-Mai-Playlist eigentlich auch nur mit Florence-Liedern hätte füllen können. Hab ich aber nicht, wie ihr seht. Weitere heiß geliebte Songs kommen diesen Monat außerdem von Amanda Bergmann aus dem hohen Norden, Drake because duh, Anne-Marie, die ich seit dem Konzert letztes Jahr in Frankfurt nicht mehr missen möchte, und Sam Smith,der Elton John so schön covert, dass ich fast noch zur Romantikerin mutiere. Aber hört selbst.

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