gereist nach: würzburg. frankreich.
gegessen: zu viel junk food. und pho. ganz viel pho!
getrunken: vor allem tee und gin tonic.
gehört: bruno mars, sizarr, bosse, jessie ware. top 10 obsessions: „locked out of heaven“ von bruno mars, „mirrors“ von justin timberlake, „concrete wall“ von zee avi, „hey love“ von quadron, „when i was your man“ von bruno mars, „eres tú“ von mocedades, „treasure“ von bruno mars, „blood bank“ von bon iver, „running“ von jessie ware, „merci chérie“ von udo jürgens.
gelesen: das hier.
geschaut: true blood, downton abbey, fack ju göhte, parks & recreation, 30 rock, mad men, modern family.
gelaufen: von herdern bis zum martinstor. auf den freiburger schlossberg. durch aquitanische pinienwälder. durch kurpfälzische weinberge. vom mannheimer schloss nach r5.
gelegen: auf guten und schlechten matratzen, an französischen sandstränden, in süddeutschem grass, auf einer braunen ledercouch, die selbst für mich zu kurz war.
gesessen: in büros vor computern. in stuckbedeckten hörsälen. bei den randgruppisierten geisteswissenschaftlern während der stipendienübergabe.
geschwommen: im atlantik.
gefahren: auf der a5 von freiburg nach heidelberg und zurück. oft auch gestanden dort.
gerannt: nie. nur net huddle!
gesungen: lieder außerhalb der tonlage. loud & proud.
gemacht: shakshuka. rinderbraten. challah. einen bachelor. frieden mit den dingen, die ich nicht ändern kann.
geweint: hierzu, hierzu, hierzu und immer wieder hierzu.
gelacht: sehr viel. über hunde, jack mcbrayer, phil dunphy, mit dem internet, den freunden, der familie.
getroffen: neue seelenverwandte. neue, fantastische kollegen. bosse. den typ mit dem afro von guaia guaia. die besten barkeeper der welt.
getanzt: durchs zimmer mit kopfhörern zu bruno.
gestanden: beim telefonieren. in der s1 und der s3. in einer gruppe von bekannten, die nicht auf meiner wellenlänge sind bzw. es jemals sein werden.
verloren: ein paar kilos. den kampf gegen produkte von apple. einen fiat punto. zahlreiche socken und ohrringe. zwei der besten jobs mit den besten kollegen der welt. den glauben an diäten.
dazugewonnen: ein paar kilos. zwei adoptivhunde. erfahrung. ein neuer job. lebensqualität.
beste momente: die zusagen.
schlimmste momente: mit dem vater im krankenhaus. beim schlossfest, als ich jonathan kluth zuhören wollte und der stripperfreund einer bekannten, den ich ein paar minuten zuvor kennengelernt hatte, nur über sex und seinen penis redete und zu mir sagte, dass ich nicht die ganze zeit an meinem drink nippen, sondern lieber ein paar männer aufreißen sollte. ätzend.
lustigster moment: „wer hat mich in dieses bett gelegt?!“ – der hovawart, als wir ihn auf frischer tat ertappten.
bestes konzert: mayer hawthorne und bruno mars. ohne zweifel.
zum ersten mal: eine wohnung im taschenlampenschein besichtigt.
zum letzten mal: als einzige nüchterne unter volltrunkenen auf einer party gewesen und geblieben (anstrengend! note to self: nächstes mal dann lieber früher nach hause gehen).
was neu war: der gedanke, vielleicht irgendwann doch mal kinder bekommen zu wollen. die plattensammlung. das iphone.
was blieb: die ungewissheit, wohin es beruflich geht. die überzeugung, dass mit käse und knoblauch alles besser schmeckt.
was gut war: die zeit, die ich mit lieben menschen verbringen durfte. die zeit, die ich für mich allein hatte. die unikarriere. die herausforderungen, auch wenn ich sie manchmal nicht ganz so gut gemeistert habe.
was ich mir für das nächste jahr wünsche: dass ich das stipendium noch ein weiteres jahr bekomme. einen freund. dass ich fitter und gesünder werde. mehr kurztrips in andere städte und andere länder. dass meine lieben gesund und glücklich bleiben.
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