es war der letzte abend in frankreich. cynthia, desi und ich wollten mit anouki eigentlich in das nette restaurant im stadtzentrum gehen, an dem wir immer vorbeifuhren, wenn wir auf dem weg zum supermarché waren. blöd, dass das grad geschlossen hatte, wir wollten uns doch die bäuche mit leckeren fischgerichten vollschlagen! gingen wir eben in die pizzeria gegenüber, pizza fruits de mer, eine kompromisslösung. die nette kellnerin mit dem nasenpiercing nahm die bestellung auf. ob sie denn auch ein schüsselchen mit wasser für den hund bringen dürfte; ja gerne und wie lautet bitte das wifi passwort, danke (gut, dass ich am strand immer schön französisch für dummies gelesen hatte. konnt ich wenigstens so tun, als ob ich fließend französisch spräche, ha!).
wir bekommen das passwort, ich checke die mails der letzten tage. die nachricht, auf die ich warte ist nicht dabei. schade.
die pizzen kommen, das handy piept, eine neue mail. absender: uni mannheim. ich bin drin. plan a greift. ich freue mich. hallo, metropolregion. hallo, selbstverwirklichung.
das war der beste moment.
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