begonnen hat das jahr mit „everything goes my way“ von metronomy, was zurückblickend mehr als ironisch ist, weil 2015 eigentlich gar nichts so wurde, wie ich es ursprünglich geplant hatte. whatevs. es war wieder ein sehr poppiges jahr, und wie im letzten jahr berufe ich mich auf eine statistik von spotify. die ist zwar nach wie nicht vollständig repräsentativ, weil sie nur die musik erfasst, die ich am computer gehört habe, aber die tendenzen, die dort aufgezeigt werden, weisen in die richtige richtung.
13 000 minuten musik habe ich gehört, das sind umgerechnet 2015 stunden oder 9 volle tage. 1237 künstler und künstlerinnen mit 2209 liedern passen in 9 tage. die frauen geben dabei den ton an: sowohl in der top 5 meiner meistgehörten musiker, der meistgehörten alben als auch der meistgehörten songs finden sich ausschließlich künstlerinnen. (wen’s interessiert, von oben nach unten: florence & the machine, adele, julieta venegas, ingrid michaelson, shakira. how big, how blue, how beautiful, limón y sal, 1000 forms of fear, lights out, dónde están los ladrones. [hier fehlt eindeutig adele, die ihre musik nicht auf der streaming-plattform hat, und die ich die letzten tage und wochen pausenlos auf schallplatte rauf- und runterlaufen ließ.] hello, limón y sal, chandelier, delilah, top of the world.)
wen ich in welcher jahreszeit am liebsten gehört habe, kann man sich auch anzeigen lassen, das hänge ich euch unten an. der vollständigkeit halber liste ich euch an dieser stelle aber lieber nochmal alle playlisten aus 2015 gebündelt auf. vielleicht habt ihr zwischen den jahren ein wenig zeit und lust, euch das zu gemüte zu führen.
[Foto von Namroud Gorguis / Unsplash]