gereist nach: haßloch, ellerstadt, dortmund, ludwigshafen, berlin.
gegessen: tk-pizza, tütensuppen, sushi, schawarma.
getrunken: kaffee mit vollmilch, sojamilch, kondensmilch. glenkinchie und guinness. grüntee. pfälzer wein und gin tonic. welde no. 1.
gehört: florence & the machine, adele, hozier, mumford & sons, the new basement tapes, ed sheeran, belle & sebastian. top 10 obsessions: „hello“ von adele, „limón y sal“ von julieta venegas, „chandelier“ von sia, „river lea“, „when we were young“, „remedy“, „i miss you“, „send my love (to your new lover)“, „water under the bridge“ und „love in the dark“ von adele.
gelesen: das hier. plus linguistische aufsätze zu internetbasierter kommunikation, hashtags, transferphänomenen, deiktischen infinitiven. zur korrektur auch diverse doktor- und masterarbeiten.
geschaut: transparent, game of thrones, modern family, grimm, friends, schwiegertochter gesucht, naturdokus. der hobbit, herr der ringe, star wars. es war sehr viel fantastisches dabei.
gelaufen: mehr als letztes jahr dank schrittzähler und ansporn.
gelegen: auf der neckarwiese, in vier-sterne-hotelbetten, einem biedermeier-sofa im prenzlauer berg. meistens aber doch im eigenen bett. <3
gesessen: am schreibtisch, im kolloquium, im zug, im hagestolz, auf dem sofa mit der mitbewohnerin.
geschwommen: im silbersee, mit hund bei 39° im schatten. das war super!
gefahren: s-bahn, tram, bus, regionalexpress, ice. sehr wenig auto.
gerannt: nie. siehe 2014: nur net huddle!
gesungen: mit steffi auf der a4 und a9.
gemacht: alles und irgendwie doch nichts. fotos. bekanntschaften. schritte nach vorne.
geweint: wegen des studiums. und jon snow.
gelacht: mit den freunden und freundinnen. und über minions.
getroffen: alte schulfreunde. neue kollegen, ganz viele mädchen von 6-18 jahren. nathalie emmanuel, rory mccann, jason isaacs, sylvester mccoy, manu bennett, laurie holden, stephen lang, william baldwin, stanislaw janewski. hunderte von deutschlernern. wunderbare menschen durch instagram aus deutschland, china, indien, australien, tadschikistan, hong kong, den usa, der türkei – einige sind mittlerweile richtige freunde in der offline-welt.
getanzt: viel zu wenig.
gestanden: auf bahnsteigen, in messehallen, in museen, in aufzügen, in der fotoschlange für rory und nathalie.
verloren: motivation und disziplin, und zwar länger als mir lieb war. kraft und nerven.
gewonnen: freunde, bekannte, gelegenheiten zum schreiben
beste momente: als mir jason isaacs anekdoten von den harry-potter-sets erzählte. als rory mccann in der hotelbar des radisson blu dortmund seine mundharmonika auspackte und später schnulzen am piano sang. die frühstücke mit den freundinnen. als frau tölke während des katalanistentags drei tage bei mir gewohnt hat. die gespräche mit meinen mädels im mädchentreff, wenn sie mir über ihre familien und kulturen erzählt haben.
schlimmste momente: als wir alle kurz dachten, dass ich einen gehirntumor hätte (entwarnung!). die gespräche mit den eltern, die nichts brachten. die ewigen wartereien und damit einhergehende ungewissheit über finanzielle angelegenheiten wegen irgendwelchen uni- und stadtverwaltungen. jedes mal, wenn mich jemand fragte, was ich nach dem studium machen werde. ach ja, und dann noch projekt-, korpus- und masterarbeit.
lustigste momente: siehe beste momente.
bestes konzert: mumford & sons in der berliner waldbühne.
zum ersten mal: einen rettungshundeignungstest fotografiert, ein instameet organisiert, beim endokrinologen gewesen, auf der comic con gewesen, selbst interviewt worden, einen takeover bei instagram machen dürfen, norwegisch gelernt, für mawayoflife geschrieben.
zum letzten mal: eine klausur geschrieben, ein referat gehalten, studiengebühren bezahlt.
was neu war: der gedanke, dass ich jetzt nicht mehr mitte, sondern ENDE zwanzig bin.
was blieb: die schockstarre in allen uni-angelegenheiten, da stehe ich mir ganz oft selbst viel zu sehr im weg. die angst um die ungewissheit der zukunft. die panik, nach dem abschluss erst mal keinen job, sondern hartz iv zu bekommen.
was gut war: eigentlich alles. bis aufs studium. zeit, dass es rum ist!
was ich mir für das nächste jahr wünsche: endlich einen masterabschluss in der tasche zu haben, einen job zu finden, der gleichzeitig interessant und angemessen bezahlt ist, zur ruhe zu kommen, mehr zu reisen.
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