Gereist nach: Bad Wildbad, Tübingen, Frankfurt, Darmstadt, Scharendijke, Zierikzee, Burgh-Haamstede, Rotterdam.
Gegessen: Pasta Fresca mit rotweinigem Salsiccia-Ragout. Burrata. Kroketjes und Kibbeling. Selbstgemachte Burger am Superbowl Sunday. Frischkäse-Bagel und Spaghetti Bolo vom Xoka-f, die M2 von Huang, Lahmacun von Uzun. Avocado-Brote. Trüffel-Pommes. Und Bretzeln, viele Bretzeln.
Getrunken: Weniger, aber dafür besseren Kaffee, z.B. bei Hopper Coffee in Rotterdam. Pfälzer Wein, pur oder als Schorle. Abgelaufenen TÜV-Prosecco mit Goldstückchen drin. Rhabarberschorle. Unglaublich schlechten Rhabarbersekt aus Lettland. Hausgemachte Limonaden, Eistees und Cocktails.
Gehört: Das hier. Anderson.Paak. Sam Vance-Law. Mikaela Davis. Fil Bo Riva. Bob Marley. Patea Maori Club. Father John Misty. Den Soundtrack von Moana. Faber. Adele. Yusuf. Max Richard Leßmann. (Und wie jedes Jahr seit nunmehr einer kompletten Dekade hat last.fm alles getracked.) Top 10 obsessions: „Gayby“ von Sam Vance-Law, „Wem du’s heute kannst besorgen“ von Faber, „Top of the World“ von Carpenters, „Prettyboy“ von Sam Vance-Law, „Delivery“ und „In my groove“ von Mikaela Davis, „Poi E“ von Patea Maori Club, „We know the way“ von Opetaia Foa’i, „Get gone“ von Mikaela Davis, „Narcissus 2.0“ von Sam Vance-Law.
Gelesen: Viel zu wenig, meistens Gedichte. Von Ernst Jandl, Rupi Kaur, Aimee Nezhukumatathil, Lucille Clifton, e.e. cummings, Amanda Lovelace.
Geschaut: Lion. Ein Hund namens Beethoven. Criminal Minds. True Blood. Friends. Hunt for the Wilderpeople. Thor. Thor – The Dark Kingdom. Thor: Ragnarok. Handmaid’s Tale. Boy. Hunt for the Wilderpeople. What We Do In The Shadows. Black Panther. Roma. Modern Family. The Last Kingdom. Derry Girls. Fuller House. John Leguizamo’s Latin History for Morons. Moana. Doctor Strange. Unzählige BBC Dokus und Netflix Comedy Specials.
Gelaufen: Nach E4. Über die Brücke in die Turmstraße. Den Mannaberg entlang.
Gelegen: Mit Fieber und Bronchitis auf der Couch. In einem schwäbisch-griechischen Zimmer. Im elterlichen Ehebett. In Rotterdamer Boxspringbetten.
Gesessen: Im Besprechungszimmer des Alten Volksbads in der Neckarstadt-West. Als erste im neuen Tübinger Technischen Rathaus. Auf einer Bierbankgarnitur im Luisenpark bei der Open-Air-Vorstellung von „Der kleine Prinz“.
Geschwommen: Nur in der Badewanne.
Gefahren: Mit der 4 nach LU. Mit der S3 nach Wiesloch-Walldorf. Mit dem Carsharing-Fiat nach Darmstadt-Kranichstein. Zur #wirsindmehr-Demo auf den Heidelberger Bismarckplatz. Mit einem roten Toyota Aygo nach Rotterdam und zurück. Mit dem ICE nach Frankfurt und Tübingen.
Gerannt: Nie.
Gesungen: Zu Michael Buble’s „Love you anymore“. Zu den Soundtracks von Moana und Hamilton. Zu allen Ohrwürmern aus der Latin-Hölle. Im Publikumschor zum Carpenter-Cover von „Close to You“, das Friedrich Liechtenstein als Zugabe bei seinem Konzert im NTM sang.
Gemacht: Neue Strickversuche, diesmal bis zum Ende.
Geweint: Dank Glaube, Liebe und Hoffnung.
Gelacht: Wegen Flight of the Conchords und ihrer Rückkehr auf die Bühne. Zu endlosen Youtube-Schleifen mit Taika Waititi.
Getroffen: Daniel und Florian von Quadratestadt, Firas Alshater, beeindruckende Kollegen, Kid Simius, Anika Meier (endlich!), Henning Wehland, Martina und Robin vom Bärenteam, Jeff Wall, Camilla und Francesca von Girls in Museums, wundervolle Blogger und Bloggerinnen aus der ganzen Bundesrepublik, Kalle vom Merian, Tanja Witte, Frank Tentler, Christian Falsnaes, eine Pfälzer Weinkönigin und zwei Weinprinzessinnen, viele regionale Politiker*innen, wunderbare Kunden, aber viel zu selten die alten Schulfreund*innen.
Getanzt: Auf dem Golden Leaves in Kranichstein. Auf dem Maifeld Derby. Im Wohnzimmer mit dem neuen Album von Robyn auf den Ohren.
Gestanden: Auf der Erasmusbrücke. Auf Demos gegen Rassismus und Intoleranz. In 70er-Jahre-Lifts mit Aschenbechern. Vor Kunst.
Verloren: Nerven. Illusionen. Geld.
Gewonnen: Wortschatz. Wertvolle Arbeitserfahrungen. Wundervolle (Ex-)Kolleg*innen. Vertrauen. Ein Wochenende in Holland.
Beste Momente: Die Spaziergänge in der Mittagspause. Das Bloggerevent in der noch nicht wiedereröffneten Kunsthalle Mannheim plus die darauffolgende Woche. Die Performances beim Theaterfestival Schwindelfrei. Die Einladung nach Rotterdam vom Museum Boijmans van Beuningen und die vier Tage in dieser wundervollen Stadt. Wieder im Mädchentreff zu sein.
Schlimmste Momente: Die eineinhalb Stunden, die ich warten musste, um meine Kündigung abzugeben. Die Woche in Berlin absagen zu müssen.
Beste Konzerte: José González & The String Theory. Eels. Sam Vance Law. Mikaela Davis. Kid Simius.
Zum ersten Mal: An einem Wort-Workshop teilgenommen. Chefin vom Dienst gewesen. Eine Patenschaft übernommen. Mit Andrea einen Roadtrip gemacht. Eine @mannheimgram-Ausstellung organisiert. Die Winterlichter im Luisenpark bewundert. Als Online-Expertin an einer politischen Podiumsdiskussion teilgenommen. Einen Jungesellinnenabschied fotografiert.
Zum letzten Mal: Geraucht (hoffentlich). Ein Konzert in der Festhalle Frankfurt besucht (schreckliche Orga, unfreundliche Ordner, keine spürbare Klimatisierung).
Was neu war: Zum ersten Mal einem Taschendieb zum Opfer gefallen. Das Interesse an Neuseeland. Eine ziemlich klare Roadmap bis Ende 2020.
Was blieb: Trotz aller Desillusionierung – ein steigender Optimismus.
Was gut war: Der Mut, Zustände zu ändern, die mir nicht gut taten.
Was ich mir für das nächste Jahr wünsche: Den nötigen und dringenden Mut, öfter Nein zu sagen. Mehr Disziplin zum regelmäßigen Bloggen. Mehr spontane Roadtrips. Weniger Drama und beruflichen Stress.
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