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Leben

Vierunddreißig

Dieses Jahr war wie gleichzeitig auf Pause und Fast Forward drücken. Zack, Kurzschluss. Auf meinem Kopf unzählige graue Haare, in meinem Kopf dicker Nebel. Ich war meistens überfordert, stand neben mir und habe versucht, so gut es ging zu funktionieren, damit es irgendwie weitergehen kann.

Was macht man jetzt damit?

Abhaken am besten, irgendwie.
Versuchen zurückzufinden zum Elan, zur Leichtigkeit, mit der ich die Dinge eigentlich immer angegangen bin.
Dankbar sein für Eltern, die noch da sind, und für Freund:innen, die mir ohne jede Erwartungshaltung beistehen. Für Jobs und Projekte, die meine Miete weiter sichern. Und für stabiles WLAN, Amen.

Was jetzt kommt? Keine Ahnung. Darüber nachzudenken ist mir zu anstrengend.
Ich kann noch lachen und noch lieben, lesssgo and breathe.

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